Keyvisual Präsidium mit Staatsministerin Scharf

Frauenpolitischer Austausch

 

Fachgespräch "Den Sexismus ERKENNEN. BENENNEN. BEENDEN." am 13. November 2024

Vollversammlung am 13. November 2024, u. a. mit der bayerischen Gesundheitsministerin Judith Gerlach und ihrem Vortrag zu Frauengesundheit sowie der Vorstellung und Aufnahme des Landesfeuerwehrverbands Bayern als neues Mitglied im BayLFR 

Lesung und Gespräch mit Alexandra Zykunov am 24. Oktober 2024

Das Märchen von der Gleichberechtigung: Was wollt ihr denn noch alles? 

Barbara Streidl, Alexandra Zykunov, Simone Burger

Moderatorin Barbara Streidl - Autorin Alexandra Zykunov - Vorsitzende DGB-Kreisverband München Simone Burger

Bestsellerautorin Alexandra Zykunov trägt in ihrem neuen Buch unbekannte, absurde, aber leider sehr reale Zahlen, Studien und Unmöglichkeiten zusammen, die schmerzvoll aufzeigen, wo Frauen benachteiligt werden und wodurch ihr Leben anstrengender, ärmer und im Zweifelsfall lebensgefährlicher wird. Auch heute noch. Oder wussten Sie, dass Algorithmen Frauen automatisch kleinere Kredite gewähren? Dass die Energiekrise die Preise für weibliche Produkte höher steigen ließ als für männliche? Und war Ihnen klar, dass deutsche Gesetze Väter daran hindern, „Kindkranktage“ zu nehmen? Nein? Dann solltet Ihr dieses Buch lesen.
In ihrem unnachahmlich wütend-witzigen Ton schreibt Alexandra Zykunov ein Buch, das uns allen gefehlt hat.

Was genau Alexandra Zykunov von Politik, Wirtschaft und uns als Gesellschaft verlangt und was die Zunahme rechter und antifeministischer Kräfte im Kontext dessen bedeutet – darüber tauschten wir uns aus.

Mit Alexandra Zykunov nahmen wir noch heute eine neue Podcastfolge auf. Das Thema, wen wundert's: "75Jahre Grundgesetz und noch immer keine Gleichberechtigung! Was wollt ihr denn noch alles?" In Kürze gehen wir online damit, bleibt gespannt!

Danke an die Friedrich-Ebert-Stiftung Bayern für diese Veranstaltung. Frauenstudien München e. V. und der Bayerische Landesfrauenrat sind Kooperationspartner.

Kooperationsveranstaltung "Lust auf Politik - gegen Hatespeech und Hetze / Demokratie braucht Frauen" des BayLFR und FidiP e. V. am 24. September 2024 im Y.Pavillon in München

„Die Politik ist eine viel zu ernste Sache, als dass man sie allein den Männern überlassen könnte“, so Käte Strobel, erste sozialdemokratische Familienministerin (1969 – 1972).

Prof. Jasmin Riedl, Politikwissenschaftlerin an der Universität der Bundeswehr München gab den Input: Sie forscht u. a. zu politischer Gewalt und Hass gegenüber Politikerinnen und belegt, dass Frauen in einem weit größeren Maß Hass und Hetze ausgesetzt sind als Männer. Ihr Fazit, der politische Wettbewerb und die Demokratie werden insgesamt beschädigt und Politikerinnen ziehen sich aus der Politik zurück.

Staatsministerin Ulrike Scharf in ihrer Rede: „Frauen in der Politik ist keine Option, es ist ein Muss. Deshalb sei es umso wichtiger, dass wir Frauen uns gegenseitig bestärken“.

Zu diesem Ergebnis kamen auch alle Teilnehmerinnen der Podiumsdiskussion: Staatsministerin Ulrike Scharf, Prof. Jasmin Riedl, Sabine Appelhagen (FidiP), Julia Post, (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) und Maria Hörtrich (FREIE WÄHLER Bayern). Frauen den Weg in die Politik zu ebnen sei eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Sie erfordere starke Frauen, Medienkompetenz, Respekt und mehr Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

„Bis heute ist Politik, insbesondere die Kommunalpolitik, weitgehend eine Männerdomäne! Das ist problematisch, weil Frauen, immerhin die Hälfte der Bevölkerung, mit ihren Bedürfnissen und Lebensrealitäten nicht abgebildet werden und das gerade in ihrem unmittelbaren „Nahfeld“, nämlich die Kommune“ so die BayLFR-Präsidentin Monika Meier-Pojda. Sie fordert: „Zu den Kommunalwahlen wollen wir das weibliche Antlitz Bayerns sehen“.

Gespräch mit Staatsminister
Dr. Fabian Mehring am 17. September 2024

 

Gruppenfoto mit dem Digitalminister Dr. Fabian Mehring

Die BayLFR Präsidentin Monika Meier-Pojda und die  Vizepräsidentinnen Kathrin Geiger und Sandra Schäfer tauschten sich mit dem Bayerischen Digitalminister über das Thema „KI“ aus.

Am Austausch teilgenommen haben auch MdL Roswitha Toso und Kerstin Haimerl-Kunze. Beide Damen sind von den Freien Wählern Bayern in den BayLFR delegiert und sehr engagiert. DANKE!

„Die Art zu leben und zu arbeiten wird sich durch die KI fundamental ändern“, so der Bayerische Digitalminister. Die Aufgaben im Digitalministerium: Die digitale Wirtschaft Bayerns voranbringen und die Bayerische Verwaltung weiter digitalisieren, zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger in Bayern. Nur zwei der „dicken Bretter“ im Ministerium.

Die Frauen hat der Bayerische Digitalminister im Blick:
Das, mit dem Bayerischen Gesundheitsministerium durchgeführte Pilotprojekt „Frau.Herz.KI – Gerechte Medizin für Frauen“ hat die ersten Ergebnisse erreicht. Künstliche Intelligenz kann Hinweise auf eine koronare Herzkrankheit klassifizieren und Ärztinnen und Ärzte in der Diagnostik unterstützen.

Das vom Digitalministerium initiierte Projekt #digitalverein(t) hilft ehrenamtlich engagierten Menschen und Vereinen, die Chancen der Digitalisierung zu nutzen.

Das Thema „KI“ ist 2024 das vorgegebene Jahresthema, das von allen fünf Fachausschüssen des BayLFR bearbeitet wird. Die finalisierten Papiere werden veröffentlicht und an politische Akteurinnen und Akteure weitergereicht.

WARUM DIESES BAYLFR-JAHRESTHEMA: In der „KI“ sind große Potenziale verortet, die zugunsten des gesellschaftlichen Fortschritts und des Gemeinwohls eingesetzt werden können. Dafür braucht es aber eine gemeinwohlorientierte, geschlechtergerechte und entsprechend programmierte „KI“. Sie muss mit dem Fokus und Ziel entwickelt werden, den Alltag und das Leben der Menschen einfacher, sicherer und gerechter zu gestalten.

Der BayLFR und das Bayerische Digitalministerium bleiben im engen Kontakt und loten Kooperationsmöglichkeiten aus. 

Gespräch mit der Bayerischen Kultusministerin Anna Stolz am
1. August

Erfolgreiches Gespräch von Präsidentin Monika Meier-Pojda und den Vizepräsidentinnen Margit Niedermaier und Sandra Schäfer mit Staatsministerin Anna Stolz, MdL, im Bayerischen Kultusministerium.

Nun wünschen wir eine schöne Ferienzeit. 

Gruppenfoto mit Staatsministerin Anna Stolz

v.l.n.r.: Margit Niedermaier, Monika Meier-Pojda, Anna Stolz, Sandra Schäfer

Gespräch mit der Bayerischen Gesundheitsministerin Judith Gerlach am 31. Juli 2024

Präsidentin Monika Meier-Pojda und Vizepräsidentin Sandra Schäfer hatten einen guten Austausch mit Staatsministerin Judith Gerlach, MdL, zu gesundheitspolitsichen frauenspezifischen Fragen.

Gruppenfoto mit Staatsministerin Judith Gerlach

v.l.n.r.: Monika Meier-Pojda, Judith Gerlach, Sandra Schäfer

Gemeinsames Sommerfest mit FidAR e. V. am 12. Juli 2024 im Literaturhaus München

Das Sommerfest stand unter dem Motto „In diesem Jahr wird das Grundgesetz 75 Jahre alt. Darin ist die Förderung der Gleichberechtigung durch den Staat festgeschrieben. Wo stehen wir heute?“.

Eine wunderbare Gelegenheit zum frauenpolitischen Gedankenaustausch und persönlichen Netzwerken.

Die Akteurinnen und Akteure:

Ulrike Scharf, MdL, Bayerische Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales sowie weitere stellvertretende Ministerpräsidentin mit einem Grußwort

Keynote 1: Janine Hardi, Sandra Ryl, Dr. Isabel von Gerstenbergk-Helldorff, Mitglieder des Komitees FidAR Süd „Art. 3 GG - hat er die Kraft für eine gelebte Gleichberechtigung?“

Keynote 2: Prof. Ursula Männle, MdB a. D. sowie ehemalige Bayerische Staatsministerin für Bundesangelegenheiten „Gleichberechtigung GESTERN-HEUTE-MORGEN. Was braucht es für eine echte gelebte Gleichberechtigung?“

Nur gemeinsam geht’s – Welche nächsten Schritte zur gelebten Gleichberechtigung sind zu gehen?

Moderiertes Interview mit der BayLFR-Präsidentin Monika Meier-Pojda, der FidAR Vorständin Silke Robeller, dem Vorstandsvorsitzenden des Bundesforum Männer Thomas Altgeld und dem 2. Bürgermeister der Landeshauptstadt München Dominik Krause.

Durch den Abend führte uns Heike Leise, Regionalvorständin FidAR Süd.

Gespräch mit dem Vorstand der Landesarbeitsgemeinschaft Jungen*- und Männer*arbeit Bayern e.V. am 8. Mai 2024

Gruppenfoto von dem Gespräch des BayLFR-Präsidiums mit dem Vorstand der LAG Jungen- und Männerarbeit

v.l.n.r.: Monika Meier-Pojda, Sandra Schäfer, Matthias Becker, Martin Präßler, Niklas Mühlstroh und Victor Schiering

Gespräch des BayLFR mit dem Vorstand LAG Jungen- und Männerarbeit; Gesprächsteilnehmende sitzen an Tisch
Thema 1 von 2

Am Neujahrsempfang des BayLFR im Januar sprach BayLFR-Präsidentin Monika Meier-Pojda in ihrer Rede über den „neuen Feminismus“ und richtete sich dabei ausdrücklich an Männer: „Geschlechtergleichstellung bedeutet nicht, Männer auszuschließen, sondern gemeinsam für eine gerechtere Welt zu kämpfen.“

Wir freuen uns sehr, dass die Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Jungen*- und Männer*arbeit Bayern e.V. dieser Einladung gefolgt ist, um sich gemeinsam mit dem BayLFR für Geschlechtergleichstellung einzusetzen. Das Gespräch am 8. Mai 2024 war von der Grundüberzeugung geleitet, dass eine echte und gelebte Gleichberechtigung nur gemeinsam erreicht werden kann.

Wir bedanken uns für diesen wertvollen Austausch bei dem Vorstand der LAG Jungen*- und Männer*arbeit:
- Matthias Becker, 1. Vorsitzender
- Martin Präßler
- Victor Schiering und
- Niklas Mülstroh. 

Der BayLFR feierte am 27. Juni 2023 mit einem Staatsempfang sein 50-jähriges Jubiläum in der Residenz München

Das Motto des Abends: Der Bayerische Landesfrauenrat ist 50! „Wir wollen die Hälfte vom Kuchen“

Thema 1 von 0